Baugebiet 'Talaue' 74343 Sachsenheim

Baugebiet Talaue im Stadtteil Häfnerhaslach

Bewerbungszeitraum: voraussichtlich im Frühjahr 2026

Die Stadt Sachsenheim wird voraussichtlich im Frühjahr 2026 eine neue Vergaberunde durchführen und bietet dann im neuen Baugebiet "Talaue" im Stadtteil Häfnerhaslach insgesamt 9 Bauplätze für Einfamilienhäuser und Doppelhäuser an.

Das Baugebiet befindet sich am nördlichen Ortsrand von Häfnerhaslach (Ortsteil der Stadt Sachsenheim) und grenzt direkt nördlich an das bestehende Wohngebiet Gallenmichel über das es erschlossen ist. Im Norden wird das Gebiet durch den Bach Riesenklinge begrenzt.

Das Baugebiet grenzt unmittelbar ans Landschaftsschutzgebiet und bietet durch die Lage eine hohe Wohnqualität. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Wohnbauflächen, wurde das Gebiet zur Deckung des örtlichen und überörtlichen Bedarfs entwickelt. Es umfasst ca. 0,7 ha Fläche. Aufgrund der Topografie wird die Grundflächenzahl (GRZ) mit 0,4 und offene Bauweise festgesetzt. Die maximale Traufhöhe darf 3,8 m betragen, die maximale Firsthöhe 7,3 m, Satteldächer sind vorgeschrieben. Pro Wohngebäude sind maximal zwei Wohneinheiten möglich. Damit können freistehende Ein- oder Zweifamilienhäuser oder Doppelhäuser entstehen.

Wir empfehlen den Interessenten, das geplante Bauvorhaben vorab mit den Ansprechpartnern des Teams "Stadtentwicklung und Bauen" bei der Stadt Sachsenheim abzustimmen. Fragen zu den Festsetzungen des Bebauungsplanes beantworten die angegebenen Ansprechpartner für baurechtliche Fragen.

Auf Wunsch der Bewerber kann, nach Eingang der Bewerbung, ein Musterkaufvertrag zur Verfügung gestellt werden. Bitte kontaktieren Sie hierzu die angegebenen Ansprechpartner unter der Emailadresse: bauplatz@sachsenheim.de. 

Einschränkungen

Innerhalb des neuen Baugebiets "Talaue" sollen die örtlichen Dachformen und Dachneigungen in Form von Satteldächern bzw. versetzten Satteldächern übernommen und ermöglicht werden. Um in den Dachgeschossen eine ausreichende Wohnnutzung zu ermöglichen, werden Dachneigungen zwischen 30 und 40 Grad zugelassen. Dies entspricht weitestgehend der Situation in der Umgebungsbebauung sowie auch in den innerörtlichen Strukturen (siehe Textteil "Begründung zum Bebauungsplan und den örtlichen Bauvorschriften").