Nutzung | Allgemeines Wohngebiet |
Angebotsart | Verkauf |
Fläche | 608 qm |
Flurstücknummer | 7046 |
Straße / Hausnummer | Auf der Mühl 13 |
Bebauungsplan rechtskräftig seit | 25.06.2016 |
Erschließungsdatum | nicht bekannt |
Bauzwang | |
Haustypen | Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus |
Dachformen | Pultdach, Satteldach, Flachdach, Walmdach, Zeltdach |
Dachneigung | |
GFZ | |
GRZ | |
Vollgeschosse | |
Einheimischenklausel | |
Anbieter | Gemeinde Friesenheim |
Energieversorgung | |
Gas | |
Nah- oder Fernwärme | |
Wasserversorgung |
DSL | |
Glasfaseranschluss | |
Kabelanschluss | |
VDSL |
Alten- und Pflegeheime | |
Ärzte | |
Einkaufsmöglichkeiten | |
Kindergärten | |
Kinderkrippe | |
Kitas | |
Krankenhäuser / Kliniken | |
Mobiler Pflegedienst | |
Öffentlicher Personennahverkehr | |
Schulen | |
Schwimmbäder / Badeseen | |
Sozialstationen | |
Spielplätze | |
Sporteinrichtungen |
Die Gemeinde Friesenheim plant, aufgrund der anhaltenden Nachfrage nach Bauland im Ortsteil Oberschopfheim ein neues, zukunftsweisendes Wohngebiet zur Deckung des Eigenbedarfs zu entwickeln.
Für den unbebauten Bereich zwischen der Hebelstraße und der Bergstraße wurde im Vorfeld ein Erschließungs- und Bebauungsentwurf entwickelt. Der Entwurf wird unter anderem durch die schwierige topografische Beschaffenheit aufgrund wechselnder Hangneigungen sowie steiler Böschungen bestimmt.
Die Anknüpfung an vorhandene Siedlungsstrukturen wurde bei der Entwicklung der städtebaulichen Entwurfskonzeption als Leitbild ebenso konsequent verfolgt wie die Schaffung eines robusten und orientierungsleichten Straßensystems. Das Ziel ist, mit neu geplanten Haupterschließungsstraßen, eine gute Verkehrsanbindung zu gewähr-leisten und überschaubare und verkehrsreduzierte Einheiten mit hoher Wohn- und Freiraumqualität zu bilden.
Die städtebauliche Struktur des Baugebietes bietet gute, nach Südwesten ausgerichtete Baugrundstücke. Damit wird die Struktur der benachbarten Bebauung entlang der Schubertstraße sowie der Bergstraße aufgegriffen, wodurch im Sinne einer Orts-abrundung ein harmonisches Gesamtbild entsteht.
Auf einer Fläche von ca. 5,2 ha sieht der Planentwurf eine Vernetzung des Bestandes und des neuen Wohngebietes in eine klare gesamthafte Siedlungsstruktur vor. An dieser Stelle werden Eigenheime für junge und/oder kinderreiche Familien sowie für „Liebhaber“ privater Gärten und Einfamilienhäuser im Grünen, in Form von Einzel-häusern und vereinzelt Doppelhäusern, auf unterschiedlich großen Grundstücken an-geboten. Die Dächer sind nach Süden orientiert, mit allen Vorteilen für eine solarge-rechte (passive) Grundrissorganisation und eine (aktive) Energiegewinnung.
Der Übergang des Wohngebietes zu landwirtschaftlichen Flächen wird in Form einer Grünzone ausgestaltet. Diese bietet Raum für Naherholung und stellt einen Sied-lungsrand des Gesamtkonzeptes dar. Diese Grünfläche dient zudem als öffentliche Fläche zur Sicherung eines besonders geschützten Biotops (Hohlweg) und sorgt für ausreichend begrünte Flächenanteile. In einem östlichen Teilbereich wird der zu er-wartende Bedarf an Spielflächen für Kinder durch die Anlage eines Kinderspielplatzes befriedigt. Durch die Lage ist dieser auch für die bestehende Wohnbebauung nutzbar und dient insofern der Integration der neuen in die bestehenden Strukturen.
Der städtebauliche Rahmenplan bildet die Grundlage für die Erstellung des Bebauungsplans „Auf der Mühl“.
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